Deutschland Ungluecklich Ausgeschieden

Das strittige Handspiel im EM-Viertelfinale

Deutschland unglücklich ausgeschieden

Jamal Musiala wurde im Strafraum von Cucurella berührt - Kein Elfmeter, kein Sieg

Das deutsche Team ist unglücklich im Viertelfinale der Europameisterschaft ausgeschieden. Gegen Spanien unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick mit 0:1. Dabei sorgte eine strittige Szene in der Verlängerung für Diskussionen.

In der 103. Minute wurde Jamal Musiala im spanischen Strafraum von Cucurella berührt. Schiedsrichter Michael Oliver ließ weiterspielen, der Videoassistent griff nicht ein. Für viele Experten war es ein klares Handspiel, das einen Elfmeter hätte geben müssen.

Bundestrainer Flick war nach dem Spiel enttäuscht: "Ich kann die Entscheidung des Schiedsrichters nicht nachvollziehen. Für mich war es ein eindeutiges Handspiel." Auch die Spieler zeigten sich frustriert. "Das ist einfach nicht fair", sagte Leon Goretzka.

Die Szene wird weiter für Diskussionen sorgen. Fakt ist jedoch, dass Deutschland durch die Entscheidung des Schiedsrichters ein Tor und damit den möglichen Sieg verschenkt hat. Die Mannschaft hat ihr Ziel, das Halbfinale zu erreichen, verpasst.

Fazit

Die strittige Handszene im EM-Viertelfinale hat einmal mehr gezeigt, dass der Fußball noch immer ein Spiel mit vielen ungeklärten Regeln ist. Schiedsrichter und Videoassistenten haben es schwer, in solchen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Folge sind Enttäuschungen, Diskussionen und Ungerechtigkeiten, die den Sport trüben. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen im Fußball bald eine Lösung finden, um derartige Fehlentscheidungen zu vermeiden.